Lies auf Listenplatz 3 der Landesliste gewählt

Ansmann und Lies wollen Direktmandate in ihren Wahlkreisen holen Olaf Lies wird nach Stephan Weil (Hannover) und Andrea Schröder-Ehlers (Lüneburg) den dritten Platz der Landesliste der Niedersächsischen SPD bei der Landtagswahl 2013 einnehmen.

Die SPD-Landtagskandidaten
Holger Ansmann, Stephan Weil und Olaf Lies
SPD-Landtagskandidaten am 07.07.2012 auf dem Landesparteitag in Hameln

Alle 87 Kandidaten sind mit überwältigender Mehrheit auf den vorgeschlagenen Listenplätzen bestätigt worden. Diesen letzten formalen Schritt zur Vorbereitung der Landtagwahl hat die SPD Niedersachsen am Wochenende auf ihrem Landesparteitag in Hameln begangen. Holger Heymann (Wittmund) und Holger Ansmann (Wilhelmshaven) folgen auf den Plätzen 57 und 64. „Wir haben ein klares Ziel für den 20 Januar 2013. Wir wollen unseren Wahlkreis direkt gewinnen“, so Ansmann und Lies fest entschlossen am Ende des Parteitages. „Ich habe mich über den Platz 3 der Liste und damit auch über die Bestätigung meiner bisherigen Arbeit sehr gefreut“, so SPD-Fraktionsvize Olaf Lies. „Jetzt gilt es, die intensive landespolitische Arbeit in Niedersachsen und die regionalen Aufgaben eng miteinander zu verzahnen.“ Sein Aufgabenschwerpunkt Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik in Hannover sei auch für die Region von größter Bedeutung.

Das es in den nächsten Monaten auch um die gemeinsame Region gehen wird, wollen die Kandidaten anhand der Themen und auch durch verschiedene gemeinsame Aktionen und Veranstaltungen deutlich zeigen.  „Wilhelmshaven und Friesland können mit gemeinsamer Stärke noch mehr erreichen und das haben wir uns fest vorgenommen“, so die beiden Sozialdemokraten. Aber auch die Wahlkreise Wittmund mit Holger Heymann und Wesermarsch mit Karin Logemann sollen im Sinne der gemeinsamen JadeRegion mit eingebunden werden.

Ansmann und Lies sind daher auch sehr froh über die erste Entscheidung des Spitzenkandidaten Stephan Weils zur Neustrukturierung der Aufgaben nach einer gewonnenen Landtagswahl. „Regionale Entwicklung, das soll das Markenzeichen unserer Regierungspolitik sein“, so gibt Lies die Vorstellung der Landes-SPD dazu wieder. Stephan Weil hatte weiter erklärt, er wolle ein Ministerium für Europa, Regionale Entwicklung und Landwirtschaft gründen. „Wir brauchen wieder eine Regionalisierung der Landespolitik. Und damit das gelingt sind wieder politisch Verantwortliche und Ansprechpartner, die auch mit Kompetenzen ausgestattet sind, in den Regionen notwendig“, so Lies